Implantatsysteme: DENTPORT kann mit Implantatsystemen umgehen. Wurden diese angelegt, werden sie automatisch vom HKP ins Behandlungsblatt übernommen. Wurde im HKP nur das Standardimplantat geplant, wird das System bei der Leistungsübernahme abgefragt.
Terminkontrolle: Wird für Termine der Status „Eingaben kontrolliert“ oder „Abrechnung kontrolliert“ gesetzt, zeigt DENTPORT nun automatisch angezeigt, welcher Beschäftigte diesen Status gesetzt hat.
Wartezimmer: Wurden mehrere Wartezimmer eingerichtet, lässt sich das Zimmer, in dem der Patient wartet, auswählen und in der Terminliste anzeigen.
Medikamente: Um schneller auf sehr oft verschriebene Medikamente zugreifen zu können, lassen sich einzelne Medikamente per Vorgabe in der Anzeige von Rezepten gezielt ausblenden.
Aufgaben: Optional kann nun ein Schalter in den Stammdaten von DENTPORT dafür sorgen, dass ein Beschäftigter nicht mehr in der Liste der Adressaten bei der Neuvergabe von Aufgaben auftaucht. Dies gilt allerdings nicht, sofern er Teil eines Teams ist, das ausgewählt wird oder bei der Vergabe von regelmäßigen Aufgaben.
Regelmäßige Aufgaben: Bei regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben hat DENTPORT in der Vergangenheit nicht berücksichtigt, ob die vorherige Aufgabe als erledigt markiert war – der Schalter „Aufgaben anlegen, auch wenn vorherige noch nicht erledigt“ wurde ignoriert. Ab diesem Update wird er für regelmäßige Aufgaben automatisch gesetzt, kann aber auch bewusst umgelegt werden. Dadurch kann zwar die Zahl der Aufgaben reduziert werden, aber es fällt auch weniger auf, wenn Beschäftigte übertragene Aufgaben nicht erledigen.
Arztkarten: Ab dem 1.1.2026 müssen die Arztkarten der Generation 2.1 verwendet werden. DENTPORT gibt einmal täglich eine Warnung für vorherige Generationen aus, damit das Bestellen neuer Arztkarten nicht vergessen wird.
BKV: Ab dem 1.10.2025 sollte das Bundeseinheitliche Kassenverzeichnis eigentlich mit einer neueren, effizienteren Komprimierung ausgeliefert werden. DENTPORT war auf diese Änderung vorbereitet, aber leider waren offenbar andere Software-Hersteller dazu nicht in der Lage. Sie haben erreicht, dass das BKV zunächst weiterhin im alten Format ausgeliefert wird, das DENTPORT aber leider nicht mehr lesen konnte. Also mussten wir, obwohl wir uns als einzige an die Bestimmungen gehalten hatten, ein neues Entkomprimierungs-Modul integrieren, das wie nun geplant erst ab dem 1.1.2026 auf das neue Format umschaltet.
Nachrichten: DENTPORT kann nun beim Erstellen einer Nachricht an andere Beschäftigte den ausgewählten Patienten übernehmen und mit der Nachricht verschicken. Außerdem ist die maximale Anzeigedauer der Nachricht nun einstellbar.
04-Prüfung: Die KZBV hat darauf hingewiesen, dass bei einer noch laufenden PA-Behandlung eine 04 nicht abgerechnet werden darf. DENTPORT prüft dies und gibt automatisch eine Warnmeldung aus.
KZBV-Meldungen: DENTPORT gibt bei Abrechnungen gelegentlich die Warnung „Fall enthalt mindestens eine Leistung, deren – ggf. unterdrückter – Feststellungstext ihre Abrechenbarkeit nicht abschließend beurteilt“ aus. Damit weist das Programm nur darauf hin, dass einige Leistungen Begründungen erfordern, die teilweise auch von der Praxis generell hinterlegt worden sein können. Die KZV nutzt exakt das gleiche Prüfmodul und bekommt daher auch die gleichen Warnungen, so dass Abrechnungsprobleme früher erkannt werden können. Nach Rücksprache mit der KZBV haben wir dafür gesorgt, dass die Warnungen optional entfallen können, doch dadurch konnten leider Abrechnungen für Patienten mit leerem Inhalt entstehen, die wir deshalb unterdrücken. Einige Praxen möchten allerdings auch diese Meldungen sehen, was DENTPORT nun optional ermöglicht.
EC-Terminal: Über EasyZVT lassen sich nun EC-Terminals anbinden. Dafür ist es notwendig, über DENTPORT eine EasyZVT-Lizenz zu erwerben.
Verwerfen nur mit Code: Ab sofort lässt sich bei der Eingabe von Anamnesen und Formularen auch die Verwerfen-Schaltfläche per Code sperren, so dass Patienten nicht selbst die eingegeben Daten verwerfen kann.

